Top Ten Thursday #4 - Bücher ohne "O" im Titel

Lang, lang ist es her, dass ich teilgenommen habe, aber an diesem Donnerstag hatte ich erstaunlich viel Lust, wieder einmal bei Aleshanees Aktion mitzumachen.

Hierbei geht es darum, zehn Bücher zu finden, die einem bestimmten Kriterium entsprechen, diese Woche: Bücher ohne "O" im Titel! Ich freue mich auch sehr über Links zu euren Beiträgen, bei denen ich in den nächsten Tagen selbstverständlich vorbeischauen werde. Ich bin selbst gerade sehr gespannt, welche Bücher ich in meinem Regal finde, denn von meinem aktuellen Arbeitsplatz aus sehe ich nur "Harry Potter" und "Das Lied von Feuer und Eis", die keine passende Wahl für das Thema sind :D Also, beginnen wir mit der Suche!

  

1. "Die Geschichte der Bienen" von Maja Lunde

Ich muss zugeben, den Roman habe ich mit vielen erzwungenen Unterbrechungen gelesen, da so viel im Alltag anstand, dass ich seehr lange gebraucht habe, um in die Erzählung mit den verschiedenen Strängen hineinzufinden. Hat aber irgendwann geklappt und ab da wars bombe.

2. "Der letzte Papierkranich" von  Kerry Drewery

Ein ganz besonderes Buch, abwechselnd in Gedichtform und Erzähltext geschrieben und mit berührenden Bildern illustriert. Eines meiner Highlights im Jahr 2021.

3. "Randland" von Cornelius Pollmer

Hier bin ich immer noch dabei, es Stück für Stück durchzulesen. "Randland" ist eine Sammlung von Artikeln, die der Autor für die Süddeutsche Zeitung über Ostdeutschland geschrieben hat.

4. "Anders" von Andreas Steinhöfel

Ein Kinder- und Jugendbuch eines großartigen Autors. Andreas Steinhöfel hat einen einzigartigen Schreibstil, der mich jedes Mal sofort fesselt, ganz egal, um welches Szenario und welche Protagonisten es geht. Entsprechend kam ich auch nicht drum herum, das folgende Buch auch mit aufzunehmen:

5. "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel

Zu dem Roman gibt es mittlerweile einen Film, ich finde aber, dieser fühlt sich sehr chaotisch an, wenn man die Beziehungen zwischen den Protagonisten nicht bereits aus dem Buch kennt. Deshalb ist hier (wie in 98% der Fälle) das Buch besser...

            

6. "Crescent City - Wenn das Dunkel erwacht" von Sarah J. Maas

...war das erste Fantasy-Buch, das mich SO RICHTIG gecatcht hat. Vorher war ich überhaupt kein Fantasyfan, aber seit Crescent City 1 habe ich Blut geleckt...der zweite Teil wartet noch aufs Gelesen werden und der dritte Teil wurde schon für März 2024 angekündigt, halleluja!

7. "Mein Herz in allen Einzelteilen" von Julie Buxbaum

Eine gefühlvolle Jugendgeschichte mit sympathischen Protagonist*innen, die verschiedener nicht sein können und doch zusammen finden (ja, typisch, aber egal). Besonders toll fand ich die Asperger-Thematik des Romans.

8. "Delirium" von Lauren Oliver

Der erste Band der "Armor"-Trilogie und sehr, sehr spannend zu lesen. 

9. "Tintenherz" von Cornelia Funke

Die Tintenreihe ist wie Harry Potter so eine Reihe, die ich immer und immer wieder lesen kann, wenn ich ganz abtauchen möchte. Eine richtige Kuschelsocken-und-Tee-Geschichte. :-)

10. "Wir sind die Adler: Eine Kindheit in Theresienstadt" von Michael Gruenbaum (Rezension)

Ich habe dieses Buch damals nur gelesen, weil ich in der 10. Klasse eine Gedenkstättenfahrt nach Terezín gemacht habe. Aber die biografische Erzählung hat mich so, so sehr berührt, dass ich am Ende geweint habe und lange noch mit den Gedanken bei dem Schicksal all derer hing, die ihres Lebens beraubt wurden. 

Erstaunlich, wie viel man doch findet, wenn man mal genau im Bücherregal nachguckt! Ich hätte noch lange weitermachen können, aber das waren die Bücher, die ich auch von ganzem Herzen mochte und empfehlen kann.

Wie sieht es bei euch aus?