Guten Morgen, ihr Lieben!
Heute melde ich mich mit einem Buch zurück, um dessen Rezension ich mich zugegebenermaßen schon seit sehr langer Zeit drücke. Ich glaube, es ist über ein Jahr vergangen, seit ich den Roman von Randomhouse zur Verfügung gestellt bekommen habe (Danke dafür!).
Folgender Text auf der Seite von Randomhouse verspricht Großes:
"Nach vielen Jahren in Flüchtlingsheimen und Notunterkünften kann Salima endlich in ein Hochhausapartment umziehen. Das Gebäude ist zwar neu, aber damit fangen die Probleme erst an: Der intelligente Toaster gibt auf einmal den Geist auf und nimmt nur noch das Brot der Toastermarke an. Dann fällt der Kühlschrank aus. Als Salima feststellt, dass selbst der Fahrstuhl die ärmeren Mieter benachteiligt, fasst sie einen Entschluss. Es muss doch einen Weg geben, sich in die Haushaltsgeräte zu hacken und sie wieder frei verfügbar zu machen! Gesagt, getan ..." (Quelle: randomhouse.de)
Der Inhalt klingt super spannend und solche Zukunftsvisionen sind ein Thema, für das ich mich zeitweise sehr interessiere (auch wenn mir einige Szenarien wirklich Sorgen machen, gerade was die Natur betrifft), aber irgendwie...bin ich nicht in die Geschichte hineingekommen. Ich habe es genau bis Seite 48 geschafft, dann war Schluss. Mir fiel es sehr schwer, mich zu konzentrieren und auf die Handlung einzulassen und deshalb ging die ganze Aktion in die Hose. Ich konnte mich nicht mit Salima identifizieren und habe mir die gesamte Situation nur schwer vorstellen können. Vielleicht ist mein Interesse an Science Fiction hier an seine Grenzen gestoßen, wer weiß.